Dank ihres speziellen Humerusschafts ermöglicht die ARAMIS-Prothese für die Traumatologie eine effiziente Behandlung von Frakturen des oberen Humerusendes mit 3 oder 4 Fragmenten. Sie ist in anatomischer (Hemiarthroplastik/total) oder invertierter Ausführung erhältlich und optimiert dank ihrer Befestigungssysteme die Rekonstruktion und Konsolidierung der Tubercula. Es kann im diaphysären Teil zementiert oder zementfrei eingesetzt werden (beschichtet mit einer Doppelschicht aus osseointegrierbarem Titan und Hydroxylapatit), mit oder ohne Verriegelung durch 2 Schrauben.
Die gemischte Instrumentierung ermöglicht die Wahl zwischen anatomischer und inverser intraoperativer Versorgung. Das Humerusimplantat kann von einer Version zur anderen gewechselt werden.
Die ARAMIS-Prothese für die Traumatologie profitiert von allen Vorteilen der ARAMIS-Reihe:
Anatomische Version: Die Anpassung der Humerusköpfe mit außermittigem oder mittigem Konus ermöglicht eine präzise anatomische Versorgung.
Eine umgekehrte Version: Der zervikodiaphysäre Winkel wurde auf 140° festgelegt. Diese Variation führt zu einer vorteilhaften Vergrößerung des deltoiden Hebelarms durch Lateralisierung. In Kombination mit einer Optimierung der Position des Glenoidstücks wird das Auftreten von Kerben deutlich reduziert. Die Verwendung des Aramis-Standardsortiments an Glenoidbasen ermöglicht eine optimale Verankerung der Glenoidkomponente in der Skapula.
Ergonomisches Instrumentarium: Das ergonomische und kompakte Instrumentarium (nur eine Zusatzbox) ermöglicht eine präzise Einstellung der Implantatpositionierung. Es ermöglicht die Verwendung des deltopektoralen oder superolateralen Zugangs.
Ergonomisches Instrumentarium: Das ergonomische und kompakte Instrumentarium (nur eine Zusatzbox) ermöglicht eine präzise Einstellung der Implantatpositionierung.
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