IDENTIFIZIERUNG VON BILDVERZERRUNGEN
Die Magnetresonanztomographie (MRT) bietet einen hohen Weichteilkontrast mit einem bedeutenden potenziellen Nutzen innerhalb der Radioonkologie, insbesondere im Zusammenhang mit der Abgrenzung von Zielen und Risikoorganen sowie der Bildführung. Sie ist jedoch anfällig für geometrische Verzerrungen, die sowohl auf statische Feldinhomogenitäten als auch auf Nichtlinearität des Gradientenfeldes zurückzuführen sind. Das dPhantom wurde entwickelt und hergestellt, um hochgenaue QC-Verfahren in Verbindung mit MRI-Verzerrungen zu ermöglichen. Es kann mit einer für die MRI geeigneten Flüssigkeit gefüllt werden, aber auch ohne Flüssigkeit im CT aufgenommen werden, um die Beurteilung der Bildregistrierung zu erleichtern
DPHANTOM
3D One hat ein kostengünstiges, präzises Verzerrungsphantom für den medizinischen Bereich hergestellt, das unserer Meinung nach eine überlegene Alternative zu herkömmlichen MRT-Phantomen aus Acryl darstellt. Das dPhantom wurde entwickelt, um Unregelmäßigkeiten oder Verzerrungen in Magnetresonanztomographen zu beurteilen und zu identifizieren, die häufig durch die nichtlineare Natur der magnetischen Flusslinien verursacht werden
Die einzigartige lecksichere Unibody-Nylon-Konstruktion weist ein präzises internes orthogonales 3-dimensionales Gitter auf. Bei der Abbildung bietet die gitterartige Struktur einen ausgezeichneten Bildkontrast für eine effektive Verzerrungserkennung. Das dPhantom kann mit einer geeigneten Flüssigkeit, wie z.B. Nickelsulfat oder Nickelchlorid, gefüllt werden, um Signal zu Rauschen und Kontrast zu optimieren
Indexierungsrillen auf der Außenfläche des dPhantoms ermöglichen die genaue Positionierung des Geräts innerhalb des MRT-Scanners in allen drei orthogonalen Achsen mit Hilfe des Laserausrichtungs-Kreuzes.
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